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Auf dem Rheinradweg unterwegs
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Bereits seit 2005 sind wir -
Am 21 August 2016 reisten dann 12 Sportfreundinnen und Sportfreunde -
Am nächsten Tag war es dann soweit: Inspektion der Räder, individuelle Radanpassung und „Aufsattelung“ des Gepäcks, das wir selbst mitführen.


Und dann ging es auch gleich los -


Den Ankunftstag in Rüdesheim hatten wir unbewusst gut gewählt, denn es fand gerade auf dem Marktplatz das traditionelle Rüdesheimer Weinfest statt. Damit war -


Vor der Weiterfahrt haben wir am nächsten Tag per Sessellift dem Niederwald-


Von Bingen radelten wir vorbei an einer Vielzahl von Burganlagen links und rechts des Rheins zunächst nach Bacharach, wo wir eine längere Mittagspause einlegten.


Die Weinstadt mit einer Vielzahl von Fachwerkbauten, bedeutsamen Kirchen und der Burg Stahleck wird oft als das „heimliche Zentrum der Rheinromantik“ bezeichnet. Die Stadt zählt zu den schönsten Orte am Mittelrhein. In Verbindung mit einem kurzen Stadtspaziergang haben wir uns bei bestem Radfahrwetter in einem lauschigen Biergarten für die Weiterfahrt gestärkt, in der Gewissheit, dass die Räder gut und sicher „versorgt“ sind.


Von hieraus radelten wir vorbei am sagenumwobenen Loreley Felsen ins Zentrum von St. Goar, dem Ziel der 2. Tagesetappe. Um den Felsen -


„Die schönste Jungfrau sitzet dort oben wunderbar, ihr goldenes Geschmeide glitzet, sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme und singt ein Lied dabei; das hat eine wundersame, gewaltige Melodei.“
Heinrich Heine
Vor der Weiterfahrt am nächsten Tag gab es ein Angebot zum Aufstieg zur Burg Rheinfels, das auch die meisten annahmen, denn die Temperatur ist gegenüber den Vortagen deutlich angestiegen. Der Aufstieg wurde durch eine wunderbare Aussicht belohnt.


Wieder unten angekommen ging es per Rad so richtig los; das Ziel der 3. Tages Etappe war Koblenz. Einen ausgiebigen Zwischenstopp machten wir kurz hinter Boppard und fuhren mit einem Sessellift rauf zum Vierseenblick mit einer wunderbaren Aussicht auf die große Rheinschleife.


Von Boppard radelten wir mit kleineren Trinkpausen, die bei etwa 30 Grad dringend notwendig waren, nach Koblenz ans Deutsche Eck, wo die Mosel in den Rhein mündet. Hier endete zurückgeblickt unsere Radtour 2013 von Saarbrücken nach Koblenz entlang an Saar und Mosel.


Am nächsten Tag war das Ziel Bad Godesberg, die längste Etappe auf dem Rheinradweg über 58 km. Gestartet sind wir auf Grund der angesagten hohen Temperaturen und der Streckenlänge etwas früher als sonst. Für Pausen kamen an diesem Tag nur Schattenplätze in Frage.


Eine etwas längere Pause machten wir an der Gedenkstätte „Brücke von Remagen“, wo im März 1945 eine erste US-


Alle haben sich dort von den 58 Radfahr-


Unterwegs nach Köln statteten wir noch der alten Bundeshauptstadt Bonn einen kurzen Besuch ab.


Und dann erreichten wir auch bald das Endziel der Tour, das Hotel Coellner Hof. Nach der Abgabe der Leihräder war keine Eile geboten, denn wir hatten noch eine Übernachtung gebucht. Somit wurde der Radurlaub durch die Rückreise nicht abrupt abgebrochen und wir hatten Zeit für ein letztes gemeinsames Essen -
Die herrliche Landschaft am Mittelrhein wird uns -

Am 27. August ging es gegen Mittag -



Als Organisator danke ich allen für den harmonischen Ablauf der Tour und denjenigen, die sich zur Wegfindung vor die „Truppe“ spannten und auch zum richtigen Zeitpunkt die notwendigen Pausen einlegten. So konnte der Organisator ganz locker im hinteren Teil des Feldes radeln.
Franz Seibert
BRC Semper